Himmelsboten


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 Betreff des Beitrags: 1) Eine schwere Aufgabe
BeitragVerfasst: Fr 21. Sep 2012, 00:28 
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Der erste Sonnenstrahl eines wunderschönen Sonnenaufgangs wandert über den schlanken trainierten Körper der Vulperine. Die Wärme spürend öffnet sie langsam blinzelnd die Augen um sich langsam an das Tageslicht zu gewöhnen. Ihr rotes Haar leuchtet wie Feuer in der aufgehenden Sonne und ihre hellgrünen Augen stechen trotz des Tageslichtes in der Umgebung hervor - schlecht wenn man sich verstecken muss, jedoch gut genug zum Jagen…
Nicht unweit von ihr an einem kleinen Fluss entdeckt sie Coco, ihren Nildrachen, der mit den Fischen spielt. Ein kleines Lächeln umspielt ihre Lippen und sie geht zu ihm. “Guten Morgen Coco, na du scheinst ja einen sehr erholsamen Schlaf gehabt zu haben.” Freudig rennt der große Nildrache auf sie zu und begräbt sie fast unter sich. “Hey die Zeiten, in denen du dafür klein genug warst sind lange her.” sagt sie zu ihm und muss dennoch lachen, als er ihr Gesicht ableckt. “Jetzt habe ich erst Recht einen Grund mich frisch zu machen, danke.” Schmunzelnd geht sie ein paar Runden schwimmen.

Als sie zurückkommt ist ihr Blick ernst. Sie nimmt ihre Rüstung, nicht schwer und somit für eine zierliche Vulperine gut geeignet, jedoch gut genug um sie vor dem Gröbsten zu schützen. Mit schwerem Herzen und einem unguten Gefühl spricht sie zu Coco: “Gut, dass du so erholt bist. Wir haben heute eine schwierige Aufgabe vor uns… Erinnerst du dich an Daisy? Sie hat uns um Hilfe gebeten. Und ein Teil dieser Hilfe ist es, Medizin zu besorgen. Nun der Apotheker benötigt dazu die Herzen von den Dunkelbrust Stachelwölfen…” Sie richtet ihrem Blick gen Himmel. “Und ich fürchte dafür werden wir unsere ganze Kraft aufbringen müssen…” Coco schaut sie an und versteht nichts von dem was sie sagt. Doch er spürt, dass SweetScorn sehr angespannt ist.

Sie packt alles zusammen und räumt es in den Rucksack. Froh darüber, dass sie Phönixquell als ihr Nachtlager gewählt hat. So ist der Weg nicht allzu weit - aber dennoch beschwerlich…
Mit Coco an ihrer Seite und in Richtung der Höhle der tollwütigen Wölfe macht sie sich auf den Weg. Sie versuchen den Monstern aus dem Weg zu gehen, denn ihre Kraft sparen sie lieber für später…

An ihrem Ziel angekommen wünscht sie sich plötzlich, der Weg wäre doch ein wenig länger gewesen… Sie legen sich auf die Lauer und SweetScorn überlegt, wie sie am besten vorgehen. Alles sollte gut durchdacht sein, denn nicht nur ihres, sondern auch das Leben von Coco hing davon ab. “Wir werden das schaffen Coco, ich weiß es” versucht sie ihnen beiden Mut zu machen. “Also gut, wir sollten beginnen. Als erstes versuchst du sie ein wenig voneinander abzubringen. Ich denke, wenn wir zwei nur einem gegenüberstehen, sollte das zu schaffen sein.” Sie nickt dem Nildrachen zu, er weiß was zu tun ist.
Mutig stürzt sich Coco nach vorne - seinen Feind im Blick, seine Aufgabe wissend: so viel Angriffe wie möglich von SweetScorn abzuhalten.
Doch diese wird blass als sie plötzlich merkt, dass sich gleich zwei der Wölfe auf ihre Coco werfen. Mit aller Energie schickt sie ihre Gift- und Holzparasiten auf die Monster los. Diesen kleinen schnellen Wesen machen sich sofort auf den Weg um ihre mitgegebene Kraft beim Feind freizulassen.
Als der erste Wolf im Kampf fällt bemerkt sie, dass es Coco hart getroffen hat und wie unzählige größere und kleinere Verletzungen seinen Körper zieren. So schnell es geht spricht sie ihren Heilzauber um ihn zu stärken und die schlimmsten Wunden behelfsweise zu schließen.
Dennoch ist der Nildrache stark angeschlagen. Nur darauf bedacht sie zu schützen wirft er sich weiter auf den zweiten Wolf. Dieser vergräbt seine scharfen Zähne tief in das Fleisch des Nildrachen und ein herzerweichendes Jaulen hallt durch die Gegend. Sie kann dem Greul nur zusehen und weiter ihre Parasiten zur Unterstützung schicken, hier und da einen Heilzauber sprechen - nicht wissend, wie lange er das noch durchhält…

Plötzlich schießt eine Gestalt an SweetScorn vorbei und stürzt sich mit einem Urschrei auf den verbliebenen Wolf. Ein heftiges Gerangel zwischen der Gestalt und dem Wolf - alles vergeht in Zeitlupe. Dann hört man ein Aufheulen, diesmal ist es jedoch der Todesschrei des Feindes. Schnell eilt sie zu den beiden leblosen Körpern, um deren Herzen an sich zu nehmen. Dann packt die fremde Gestalt sie bei der Hand und führt sie in Sicherheit auf einen Vorsprung...


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Verfasst: Fr 21. Sep 2012, 00:28 


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